Controlling vs. Kontrolle: So verlierst du nie wieder Geld!

Wusstest du, dass es drei ganz einfache Faktoren dafür gibt, ob ein Projekt wirtschaftlich erfolgreich abgeschlossen wird? Und das Beste: Du kannst genau diese ganz einfach selbst steuern. So geht Controlling vs. Kontrolle!

Eines gleich vorweg: Natürlich will jeder Architekt das innovativste Haus und jeder Ingenieur die bestmögliche technische Lösung mit einem Projekt erreichen. Das versteht sich von selbst. Ein kleines Detail schwebt aber übermächtig wie ein Damoklesschwert über jeder in einem Planungsbüro geleisteten Arbeit: das liebe Geld. „Ein erfolgreiches Unternehmen hat man erst dann, wenn zusätzlich zum erfolgreich umgesetzten Projekt auch die Zahlen stimmen“, erklärt Markus Raming, Geschäftsführer von untermStrich. das wichtigste Werkzeug für jeden Manager heißt deshalb Controlling. Also die kontrollierte Steuerung des Unternehmens. „Es gibt drei Faktoren, die gut funktionierendes Controlling im Auge haben sollte“, so Raming.

 

Faktor Management
Wo stehen wir bei dem Projekt? Wo geht die Reise hin? Nur wer per Knopfdruck alle Informationen abruft, kann frühzeitig erkennen, wenn etwas schief läuft und der Kurs korrigiert werden sollte. Gerade darum sind Prognosen wichtig. „Wenn 50% der Stunden verbraucht sind heißt das nicht, dass man auch wirklich bei der Hälfte steht. Ein Projekt endet quasi nie so, wie es zu Anfang geplant war. Genau deshalb braucht man den vollen Überblick durch die richtigen Tools“, so Raming. Der zuständige Projektleiter sollte alle ein bis zwei Wochen abschätzen, wie weit man mit welcher Leistungsphase gerade sind. Je früher Probleme erkannt werden, desto eher kann ich sie korrigieren und Verluste verhindern.

 

Faktor Mitarbeiter
Die Priorität: Es muss jedem, der an einem Projekt arbeitet, in Fleisch und Blut übergehen, dass Leistung nie geschenkt sein darf. Die Mitarbeiter müssen also ins Controlling einbezogen werden. Wer intensiv an einem Projekt arbeitet, will auch genau diese Verantwortung übernehmen. „das Management kann gar nicht so einen tiefen Einblick in ein Projekt haben wie das dafür zuständige Team. Das Fundament für eine erfolgreiche Kommunikation ist hier die dementsprechende Vertrauensbasis. Controlling soll nie Kontrolle sein, aber eine Steuerung: „Je mehr Kleinunternehmer man an den entscheidenden Positionen im Unternehmen sitzen hat – ob auf Projektleiterebene oder unter den Mitarbeitern – desto eher denken und entscheiden sie im Sinne des Unternehmens.“ Neben der untermStrich® Software ist Kobold Control eine der führenden Softwarelösungen für Planungsbüros.

 

Faktor Auftraggeber
Last aber ganz sicher not least sind die Bauherren selbst. Treffen sie Entscheidungen nicht oder zu spät, kann auch das ein Projekt torpedieren. „Führen muss ich ihn als Planer oder Architekt. Ob zu Entscheidungen oder durch die verschiedenen Projektphasen. Klarheit schafft man, indem auch ich mich an Zeitpläne und Termine halte. Je stärker sich der Auftraggeber eingebunden fühlt, desto besser“, betont Raming. Ist der Auftraggeber immer am letzten Informationsstand kann er auch den Arbeitsaufwand nachvollziehen. So kann durch optimale Kommunikation wirklich jede geleistete Stunde abgerechnet werden.

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