Kontrolle vs. Kontrolle: Wie aus dem Stechuhr-Urteil eine Chance wird!

Es hat in Deutschland eingeschlagen wie eine Bombe: Das Stechuhr-Urteil. Das deutsche Gericht hat letztes Jahr entschieden, dass die Arbeitszeiterfassung nun verpflichtend ist.

Prompt kam es zu einem enormen Aufschrei quer durch das Land. Denn auch wenn die Stechuhr in einigen Branchen schon gängig ist, so arbeitet doch ein Großteil der rund 45 Millionen Arbeitnehmer Deutschlands bei freier Zeiteinteilung. Ob im Homeoffice oder im Rahmen einer Vertrauensvereinbarung. Und ganz schnell war auch immer wieder ein Wort in Zusammenhang mit dem Urteilsspruch zu hören, das vielen nicht schmecken dürfte: KONTROLLE! Gewerkschaften hatten den Schritt begrüßt, Wirtschaftsvertreter hingegen harsch kritisiert – als weitere bürokratische Last für Unternehmen. Aber ist eine gut funktionierende Zeiterfassung nicht vielmehr ein enorm wichtiges Asset, um ein Planungsbüro wirtschaftlich erfolgreicher zu machen?

Die Antwort ist ein klares JA! Gerade wir bei untermStrich sorgen tagtäglich dafür, dass du dein Unternehmen voll im Griff hast. Also unter Kontrolle. Die in besagtem Urteil geforderte Stechuhr ist durch unsere Software schon längst verfügbar, egal von wo aus sich die Mitarbeiter einloggen. Und die dadurch einhergehende exakte Stundenaufzeichnung ist euer wichtigstes Werkzeug, um wirklich jede geleistete Stunde in einem Projekt belegen und abrechnen zu können.
Die volle Kontrolle also, wie es auch das Stechuhr-Urteil bringen soll. Oder? Nun ja, sagen wir so. Kontrolle ist nicht ein unverzichtbares Tool in eurem unternehmerischen Werkzeugkoffer. Kontrolle im Bezug auf Finanzen, Bau- und Zeitpläne, verfügbare Manpower, Urlaubsplanung, Rechnungslegung. Und eben auch über die Arbeitszeitaufzeichnung der Mitarbeiter. Was diese aber nicht betreffen sollte, ist den Mensch dahinter. Nicht jeder funktioniert nach einer Stechuhr. Nicht immer ist eine kreative Leistung innerhalb eines juristisch abgesteckten Zeitfensters abrufbar. Und wetten, dass sich in keinem Planungsbüro Menschen motiviert in die genaue Dokumentation ihrer Stunden stürzen, wenn sie dahinter eine Überwachung ihres Arbeitsalltags vermuten. Oder, wenn er sich mit viel zu komplexen Zeitaufzeichnungssystemen herumschlagen muss. Stattdessen sollte man es jedem so einfach wie möglich machen. Und das Management muss transparent erklären, warum diese zwei Minuten Mehraufwand pro Tag so wichtig sind und wie stark der Unternehmenserfolg davon abhängt. Kommunikation ist Key. Dann läuft es auch mit der Zeiterfassung…

 

 

So steigerst du deinen Gewinn in nur drei Schritten!

Die Lösung für wirtschaftliche Engpässe im Planungsbüro liegt im richtigen Stundensatz! Durch exakte Kalkulation kann man eine Summe festlegen, die nicht nur alle laufenden Kosten im Unternehmen berücksichtigt, sondern auch die Gewinnerwartung enthält. Nur so kann dein Planungsbüro auch Gewinn erzielen.

Step 1
Die jährlich verfügbare Arbeitszeit berechnen
Und zwar alle Stunden, die das Team tatsächlich produktiv und somit auch abrechenbar für Kunden arbeiten kann.

Step 2
Jahreskosten erheben
Löhne, Mieten, Fahrtkosten, Versicherungen – die zu erwartenden Ausgaben müssen vollständig aufgelistet werden.

Step 3
Die Jahreskosten durch die verfügbaren Stunden dividieren. Das Ergebnis sind die gemittelten Kosten für eine Arbeitsstunde. Im letzten Schritt muss der Gewinnzuschlag festgelegt werden. Am einfachsten ist es, mit einem prozentuellen Zuschlag zu arbeiten. Damit sind wir dann beim mittleren Preis für eine Arbeitsstunde.

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